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TINOS

Tinos beherbergt das orthodoxe Heiligtum der Kykladen:
Die Marienikone in der Kirche der Panagia Evangelistria. 

Die einfache Nonne Pelagia hatte 1822 im Kloster Kechrovouniou auf Tinos ihre Visionen, die zur Auffindung der Ikone führten.
Diese soll die Heilige Maria darstellen, gemalt vom Apostel Lukas, und seit ihrer Auffindung vielfältige wundertätige Kräfte entfaltet haben.

Wir kamen zu einem Zeitpunkt an, in dem die Panagia offensichtlich in der Hand der Reinmachefrauen war, die ungerührt, unbeeindruckt vom Pilgerstrom und auch von der anerkannten Heiligkeit des Ortes, unbefangen ihre Absperrungen und Tätigkeitenvornahmen.
Das Erlebnis der  tatsächlichen Bilderverehrung, die blutigen Knie der Frauen, die den Pilgerweg auf ihren Knien bewältigt haben - diese Fremdheit in der uns so nahen griechischen, christlichen Kultur ist uns sehr nachgegangen.

Torbogenbemalung auf dem Gelände der Panagia Evangelistria

Die Panagia Evangelistria von ihrer schönsten Seite...

Der überraschend kleine Raum der Marienikone

Wunderbare Ruhe auf dem heiligen Gelände der Panagia ...

Ein unscheinbares Wandrelief: Marias Verkündigung, an einer Wand der Panagia Evangelistria 

Im historischen Kloster der Nonne Pelagia, mit Blick auf den Exombourgo

Unterwegs im Kloster Kechrovouniou, nachdem wir einen Blick in die Klosterzelle und den ausgestellten Schädel der Nonne Pelagia werfen durften 

Blühende Pause nach spirituellen Erlebnissen 

In der steinernen Wildnis von Volax, in die man unvermittelt gerät

Ein Platz von fast verwunschener Athmosphäre in Volax 

Ein lächelndes Mädchen, das es uns angetan hat, im Bildhauermuseum von Pirgos

Auch das moderne Tinos hat neben seinem Industrie- und Fährhafen noch einen Fischerhafen, in dem es solche Motive zu finden gibt.

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